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Was ist OL
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Orientierungslaufen ist eine (noch) nicht so bekannte Sportart. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie keinen Spass macht. Im Gegenteil: Da es bei uns nicht allzu viele Sportler gibt, trifft man bei den regionalen Wettkämpfen häufig die gleichen Leute, auch wenn sie in anderen Vereinen sind. Ausserdem kann man das Orientieren schnell lernen, sodass man nach ca. einem Jahr merkt, dass man bereits grosse Fortschritte gemacht hat und die, die schon länger dabei sind nicht mehr so viel besser als man selber sind. Außerdem fährt man oft weg, da die Wettkämpfe weit verteilt und auch manchmal über zwei Tage mit Übernachten sind. Doch was muss man nun tun?

Die Aufgabe ist sehr einfach zu formulieren: Man muss seine Posten möglichst schnell finden und dabei meistens auch noch auf die Reihenfolge achten. Dazu hat man lediglich einen Kompass und eine Karte. Das Finden ist nach ca. einem halben Jahr (fast) kein Problem mehr, aber da man die Strecke möglichst schnell laufen sollte muss man immer eine Möglichst optimale Route finden, was nicht immer leicht ist. Beispielsweise ist die Kommpoassroute immer die Kürzeste. Sind dort aber Berge, Dickichte, Zäune, Seen oder gar Häuse oder eine Autobahn im Weg, kann es sinnvoller sein einen Umweg zu machen um auf den glatteren Wegen, am Ufer/Zaun entlang oder durch eine Autobahnunterführung zu laufen.

Außerdem gibt es manchmal noch Stellen, die man nicht durchqueren darf. Dies sind beispielsweise Privatgrundstücke, Äcker und gefährliche Straßen.

Nun eine Erklärung:

KarteGesamt

Natürlich ist die Karte im Original grösser und die blauen Nordlinien zeigen senkrecht nach oben.

Begonnen wird beim Dreieck (4. Nordlinie von links). Von dort aus folgt man den Zahlen. Das Ziel ist normalerweise mit einem doppelten Kreis gekennzeichnet und folgt einer markierten Pflichtstrecke vom letzten Posten.
                                                                                                                               Weitere Karten findet ihr hier.

Bei der Tabelle auf der rechten Seite handelt es sich um die Postenbeschreibung.
In der Überschrift steht die Bahnbezeichnung (hier “Holger”). Es folgt die Länge der Luftlinie (hier 3,0 km). Da die Luftlinie die direkte Verbindung der Posten in der richtigen Rheinfolge ist, handelt es sich um die kürzeste Strecke (Zweidimensional Betrachtet). Jedoch folgt man nicht immer der Luftlinie, da diese, auch wenn sie keine unüberwindbaren Hindernisse hat, nicht immer die schnellste Verbindung ist.

Manchmal ist es sinnvoll Täler oder Erhebungen zu umlaufen oder auf Wege auszuweichen, da dort das Laufen, da es dort keine Hindernisse gibt, schneller möglich ist und man sich eine Route für die/den nächsten Posten überlegen kann.
                                                             Eine Erklärung der Symbole der Postenbeschreibung findet ihr hier.

Die Farben auf der Karte haben (natürlich) verschiedene Bedeutungen. Manchmal sehen sie auf anderen Karten etwas anders aus. Jedoch kann man sich, da sie von der Definition her gleich sind, leicht daran gewöhnen.
                                                                                   Die Bedeutung der Farben auf der Karte findet ihr hier.
                                                                                   Die Bedeutung der Symbole auf der Karte findet ihr hier.

 

Weitere Informationen (jedoch auf Englisch) findet ihr hier.

oder wer zu viel Zeit hat schaut sich noch Wikipedia an. >klick<

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